Requirements Engineering trifft Künstliche Intelligenz
Bei der System- oder Softwareentwicklung kommen oft viele Daten ins Spiel. Produkte können aus Tausenden oder sogar Millionen von Anforderungen bestehen. Wie können größere Datenmengen besser ausgewertet werden, damit hohe Qualitätsstandards eingehalten und rasch auf Marktentwicklungen reagiert werden kann? Wie gut können kognitive Dienste von Künstlichen Intelligenz-Systemen das Requirements Engineering unterstützen?
Anhand von zehn integrierten Qualitätsindikatoren liefert das KI-System eine Hilfestellung, um vollständige, klare und überprüfbare Anforderungen zu erstellen. Die Richtlinien, nach denen die Anforderungen bewertet werden, entsprechen den Industriestandards wie dem vom International Council on Systems Engineering (INCOSE) veröffentlichten „Guide for Writing Requirements“. Das vortrainierte KI-Modell kann erkennen, ob beispielsweise die Anforderung zweideutig, negativ oder passiv formuliert wurde, der Akteur unklar ist, ob Einheiten, Toleranzen oder Aktionen fehlen. Daneben findet die Lösung Anforderungsbestandteile bzw. Einschränkungen, die die Anforderung unklar und schwierig zum Verifizieren machen.
Was lernen die Zuhörer*innen in dem Vortrag?
Im Vortrag erfahren die Zuhörer, wie sie durch das Potenzial von KI und RE Anforderungen effizienter, intelligenter und präziser managen können.
Alle Level
Zeit
22. Oktober
Raum
tba
Schwerpunkt
Softwareentwicklung und Architekturen